Tipps und Tricks G
Gebäck: Damit Gebäck nicht hart wird, legt man in die Brotdose eine angeschnittene Karotte.. Ist es bereits hart, dann legt man über die geöffnete Dose ein feuchtes Tuch.
Geflügel muß ganz durch sein, das ist wichtig, so nur kann die Salmonellengefahr verhindert werden.
Gelantine einzuweichen dazu braucht man kein großes Gefäß. Man rollt die Blättchen der Länge nach ein, gibt sie dann in ein Trinkglas und Wasser dazufüllen
Gelee, festes: Wenn man die Hälfte des Gelierzuckers erst gegen Ende der Kochzeit dazugibt, wird es schneller fest.
Geleespeisen lassen sich leichter stürzen, wenn man die Schüssel mit kalten Wasser ausspült, bevor man die Speise einfüllt. Wenn man die Schüssel kurz vor dem Stürzen ins heiße Wasser stellt, löst sich die Speise noch leichter.
Gemüse, frisches soll man mit wenig Wassere weichkochen. Da diese gewonnene Flüssigkeit viele Mineralstoffe enthält, soll man sie als Grundlage für Suppen oder Saucen verwenden.
Gemüse und Salate bleiben länger frisch, wenn man sie in feuchtes Seidenpapier wickelt. Zwiebeln treiben beim Lagern nicht aus, wenn man sie einzeln in trockenes Seidenpapier wickelt.
Gemüse warmhalten: Das soll man vermeiden. Es verliert Farbe, Geschmack und Nährstoffe. Lieber nochmals aufwärmen.
Gemüse, welkes: Petersilie, Spinat, Kohl, Suppengrün legt man 15 Min in lauwarmes Wasser und danach 30 Min in kaltes Wasser.
Gemüse salzen: Wenn man das Gemüse kocht oder dünstet, gibt man das Salz erst zum Schluß dazu. So bleiben die Nährstoffe erhalten.
Gemüse zur Sommerzeit: Wenn im Kühlschrank kein Platz mehr ist, gibt man das Gemüse in eine Tonschüssel und deckt diese mit einem feuchten Tuch zu.
Gemüse, angebranntes: Man nimmt die obere Schicht ab und läßt sie in einem Sieb ausdünsten. Dann gibt man Butter in einen Topf, dann das Gemüse mit Salz, Pfeffer und frischen Kräutern dazu. Das neutralisiert den bitteren Geschmack.
Gemüse, grünes sollte man nach dem Kochen mit kalten Wasser abschrecken, dann behält es seine frische Farbe.
Gemüsefach: Ins Gemüsefach im Eiskasten soll man einen kl. trockenen Schwamm legen. Er saugt die überflüssige Feuchtigkeit auf und verhindert das vorzeitige Schimmeln.
Germ: Zerbröckelte Germ kann man noch schneller auflösen, wenn man sie mit etwas Zucker verrührt und dann in die warme Milch gibt.
Germprobe: Man gibt ein kleines Stückchen in heißes Wasser. Steigt es nach oben ist die Germ in Ordnung.
Germteig: Vor dem Kneten die Hände mit Butter oder Öl einreiben, dann ist das Kneten leichter und der Teig legt sich nicht an den Händen an. Will der Teig nicht aufgehen, rollt man ihn nochmals auf, bestreut ihn mit Backpulver und knetet ihn nochmals durch. Er geht rascher auf, wenn man ihn auf eine Wärmflasche oder Heizkissen, Stufe 3, stellt.
Geselchtes: Ist der Geschmack zu intensiv, gibt man einfach etwas Zucker ins Kochwasser
Gewürze, exotische: Mit einer Pfeffermühle reibt man eine Kombination mit Ingwer, Nelken, Zimt, Koreander und Kümmel.
Gewürze in Pulverform lassen sich schneller und gleichmäßiger verteilen, wenn man sie erst mit heißem Wasser auflöst. Diese Lösung dann wie gewohnt unter die Speise rühren.
Gewürze in Tee-Ei: Grobe Gewürze wie Nelken, Pfefferkörner oder Lorbeerblätter kann man gut in einen Tee-Ei mitkochen lassen.
Glasur: Kuchen, mit Glasur überzogen, bleiben viel länger frisch und saftig. Die spezielle Glasur sollte zum jeweiligen Kuchen abgestimmt sein: Schokoladeguß zu Marmorkuchen, Zitronenguß zu Sandkuchen.
Grillen: Man gibt beim Grillen 1-2 Knoblauchzehen auf die Holzkohle, dadurch werden die Würsteln und das Fleisch fein gewürzt.
Grillerdäpfel: Große Erdäpfel vorkochen, dann in eine Alufolie wickeln und auf den Griller legen. So werden sie schneller gar.
Grießnockerl werden besonders groß und locker, wenn man den Nockerlteig eine Messerspitze Natron beifügt.
Grillhuhn wird beim Grillen zarter, wenn man es mit Zitronensaft beträufelt.
Gurkensalat wird leichter bekömmlich, wenn man die Gurken nach dem Schälen mit heißen Wasser übergießt, dann mit kalten Wasser abschreckt und dann erst hobelt. Er wird geschmackvoller, wenn man eine Messerspitze Senf in die Sauce gibt (je nach Geschmack).
Gugelhupf: Man kann das Zusammenfallen verhindern, wenn man vor dem Backen eine Makkaroni in den Teig steckt. Der Gugelhupf geht prächtig auf.
Gugelhupf wird geschmackvoller wenn man dafür Rosinen verwendet, die man zuvor in etwas Rum oder Orangenlikör gelegt hat. Bevor man die Rosinen in den Teig mischt sollte man sie mit Mehl bestäuben.
Gulasch, angebranntes. Damit es den bitteren Geschmack verliert, kann man einen rohen Erdäpfel oder ein Stück Brot mitkochen.
Gurkensalat verträgt man besser, wenn man die geschälte Gurke mit kochenden Wasser überbrüht und mit kalten Wasser abschreckt. Dann erst hobeln.